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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Maschen e.V. findest du hier .
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Die Aufgaben von Katastrophenschutzhelfern (KatS-Helfer) sind vielfältig und unterscheiden sich je nach Einsatzlage und -auftrag. So kann im Vorwege keine genaue Aussage getroffen werden, welche Aufgaben einen KatS-Helfer im Ernstfall erwarten.
Für die Aufgaben, die in der Regel durch die KatS-Helfer übernommen werden, gibt es eine Helfergrundausbildung. In dieser werden die nötigen Grundfertigkeiten vermittelt.
Für diese Grundausbildung sind einige Lehrgänge Voraussetzung:
Alle diese Lehrgänge werden durch unsere Ortsgruppe ausgebildet. Informationen zu unserem Lehrgangsangebot findet Ihr hier.
In der Regel bekommen alle Einsatzkräfte unserer Ortsgruppe zusätzlich eine Sanitätsausbildung.
Der Grund dafür ist ganz einfach: Als Sanitätstrupp sind wir aus der Ortgsruppe Maschen für die "medizinische Erstversorgung" an der Einsatzstelle oder zur Absicherung unserer Einsatzkräfte am Einsatzort und in der Unterkunft zuständig. Somit sollten möglichst viele Einsatzkräfte sanitätstechnisch geschult sein.
Im Anschluss an die Vorbereitungslehrgänge kann die Helfergrundausbildung besucht werden.
Der Kraftfahrer ist Maschinist eines Einsatzfahrzeuges und dafür verantwortlich, das Fahrzeug mit Personal und Material sicher an die Zielorte zu fahren.
Er unterstützt bei technischen und logistischen Aufgaben an der Einsatzstelle oder an der Patientensammelstelle. Optional kann er als Melder für den Gruppenführer fungieren und den Funkverkehr abwickeln.
Der Kraftfahrer muss jedoch jeder Zeit bereit sein, mit dem Fahrzeug weitere Aufträge zu übernehmen. Kraftfahrer werden innerhalb der Ortsgruppe besonders geschult.
Ihr Schwerpunkt liegt im Fahren mit Sonder- & Wegerechten und Fahren im Verband. Kraftfahrer in unser Ortsgruppe benötigen den Führerschein Klasse B bzw. BE.
Der Sprechfunker erhält eine vollständige BOS-Sprechfunkausbildung. Er unterstützt die Trupp- oder Gruppenführung durch das Absetzen von Funksprüchen. Ebenfalls kann der Sprechfunker sich zum Führungsassistenten fortbilden. Dann kann er im Zugtrupp eingesetzt werden.
Ein Führungsassistent unterstützt die Zugführung durch die Übernahme von büro- und kommunikationstechnischen Aufgaben wie z.B. das Anlegen von Stärkemeldungen, Lagekarten, uvm.
Wie hier beschrieben, führen die Truppführer die Wasserrettungsgruppe mit einer maximalen Stärke von 1/5//6 Einsatzkräften.
Um Truppführer werden zu können, wird eine Erfahrungszeit von mindestens zwei Jahren sowie eine abgeschlossene Helfergrund- und Führungslehreausbildung vorausgesetzt. Der Truppführer ist für die Umsetzung der erteilten Aufgaben mit dem ihm zur Verfügung stehenden Mitteln verantwortlich und muss ggf. qualifiziert über den Gruppenführer Kräfte oder Material nachfordern.
Der Gruppenführer führt je nach Größe des Einsatzabschnittes bis zu fünf Wasserrettungsgruppen. Wie schon beschrieben, hat im Wasserrettungszug Landkreis Harburg jeder Gruppenführer zwei Trupps unter sich.
Der Gruppenführer bekommt durch den Zugführer des Wasserrettungszuges ein Teil- oder Gesamtziel eines Einsatzabschnittes und soll dieses mit dem ihm zugeteilten Einsatzkräften abarbeiten oder bei Bedarf qualifiziert nachfordern.
Alle Führungskräfte sollen so schnell wie möglich die Lage beurteilen und mit Hilfe des Führungskreislaufes die gestellte Aufgabe abarbeiten. Dabei ist das oberste Gebot, alle Einsatzkräfte gesund und ohne Verletzung wieder aus dem Einsatz zurück nach Hause zu führen. Dabei sind zivile Opfer und das Ausbreiten der Schadenslage zu vermeiden.
Um die Gefahren der Einsatzstelle zu kennen und zu beurteilen, wird ihm eine so genannte Gefahrenmatrix an die Hand gegeben. Diese muss die Führungskraft in jeder Einsatzsituation anwenden können, um eine Gefahrenlage zu bewerten.
Die Kernaufgabe der Wasserrettung ist es, Personen, die durch Wasser eingeschlossen sind oder gar im Wasser drohen zu ertrinken, aus ihrer misslichen oder lebensgefährlichen Lage zu retten. Ebenfalls können technische Hilfeleistungen im, am oder unter Wasser zu den Aufgaben gehören.
Alle unsere Helfer sind in der Lage, im Notfall eine Person aus einem Gewässer zu retten. Jedoch ist das nicht immer so leicht wie in Film und Fernsehen gezeigt oder gar absolut ungefährlich. Denn auch hier warten versteckte Gefahren auf den Retter.
Für diese besonderen Fälle gibt es speziell ausgebildet Einsatzkräfte. Die sogenannten Wasserretter kommen aus dem stationären Wasserrettungsdienst wie z.B. an der Nord- und Ostsee. Die Wasserretter haben nach ihrem Rettungsschwimmabzeichen weitere Lehrgänge besucht und den Umgang mit den Rettungsgeräten wie z.B. der Wurfleine oder dem Rettungsbrett, Tauchsuchketten mittels Maske, Schnorchel und Flossen oder die Zusammenarbeit mit Motorrettungsbooten geübt und wissen über die einsatztaktischen Grundwerte dieser Einsatzmittel.
Da der Einsatzbereich in der öffentlichen Gefahrenabwehr noch weitere Gefahren und Aufgaben bietet, haben sich die sogenannten Strömungsretter mittlerweile fest in dem Bild der Wasserrettung verankert und sind im Einsatzfall fast unverzichtbar.
Der Strömungsretter ist universell einsetzbar - ob als Schwimmer in starkströmenden Gewässern, mit einem Raft (spezielles Schlauchboot) oder gar mit Seiltechnik zum Abseilen von Brücken oder in Canyons.
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